Baryonen als Solitonen im Nambu-Jona-Lasinio-Modell

Projektleitung und Mitarbeiter

Abada, A. (Dr. sc.), Alkofer, R. (Dr. rer. nat.), Gamberg, L. (Ph. D.), Reinhardt, H. (Prof. Dr. sc.), Weigel, H. (Dr. rer. nat.), Zückert, U. (Dipl. Phys.)

Mittelgeber : s: DFG

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Solitonmodelle führen zu einem guten Verständnis der Struktur von leichten Baryonen. Insbesondere bieten sie eine Erklärung des "Protonspinproblems". In einem chrial symmetrischen Quarkmodell, dem Nambu-Jona-Lasinio-Modell, lassen sich Baryonen als chirale Solitonen von mesonischen Quark-Antiquark-Bindungszuständen beschreiben. Quantenkorrekturen zu einem solchen Soliton können in einer 1/N.C-Entwicklung klassifiziert werden wobei N.C die Anzahl der Farben ist. Die Quantisierung mesonischer Fluktuationen um das Soliton bildet hierbei die unabdingbare Voraussetzung zur korrekten Beschreibung von Baryonobservablen, sowohl von Massen als auch von elektromagnetischen und axialen Eigenschaften.

Publikationen

Alkofer, R., Reinhardt, H., Weigel, H.: Estimate of the quantum corrections to the mass of the chiral soliton in the Nambu-Jona-Lasinio model. Nucl. Phys. A582, 484 (1995).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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